5-Sätzer zwischen Herisau und St. Gallen

Am Samstag, 26. Oktober stand für unsere Damen das 2. Spiel dieser Saison an. In dieser Formation wurde noch nie gespielt.

Der Start in den 1. Satz verlief optimal. Die Herisauerinnen konnten von Beginn an mit schönen Angriffen und guten Anspielen in Führung gehen. Bis Mitte Satz waren sie ca. 6 Punkte vor St. Gallen. Der STV St. Gallen holte etwas auf, doch Herisau konnte die 1. Spielpartie für sich entscheiden (25:21).

Mit viel Schwung ging es in den 2. Satz. Herisau zeigte ein super Spiel und war mit viel Freude dabei, Punkt für Punkt für sich zu gewinnen. St. Gallen versuchte mit 2 Time-Outs und 2 Spielerwechsel den Fluss zu unterbrechen, doch auch der 2. Satz ging deutlich mit 25:14 an Herisau.

Der schwierige dritte Satz stand an. Herisau ist mit einer leicht geänderten Aufstellung ins Spiel gegangen. Es haben sich vermehrt Eigenfehler eingeschlichen, bzw. die St. Gallerinnen traten stärker auf und konnten mit gut geschlagenen Bällen oder kurzen Finten punkten. Es lief nicht wie gewünscht und Herisau musste diesen Satz mit 12:25 klar an St. Gallen abgeben.

Auch im 4. Satz produzierten die Damen aus Herisau viele Eigenfehler. Es war nicht immer ganz klar, wer für welche Bälle verantwortlich war. Mit teils unpräzisen Abnahmen und folglich keinem wirklich schönen Spielaufbau, mussten viele Punkte an die gegnerische Mannschaft abgegeben werden. Der STV St. Gallen entschied den 4. Satz mit 15:25 für sich.

Im entscheidenden 5. Satz nahm Herisau nochmals einen Spielwechsel vor. Bis zum Seitenwechsel waren beide Teams gleich auf. Und dann ging es auf einmal schnell. Die St. Gallerinnen machten 4 Punkte in Folge, was bei einem so kurzen Satz enorm viel ist, und holten sich mit 15:11 den Sieg.

Natürlich schade, konnte das Spiel nach einer 2:0 Führung nicht gewonnen werden, doch die 5. Liga Damen aus Herisau nehmen auch viel Positives mit, ist es doch die 1. Saison mit einigen neuen Spielerinnen.

Es spielten: M. Kottlors, S. Rechsteiner, L. Brocker, D. Piroutz, S. Gründler, A. Tereshchuk, F. Kaufmann, T. Frehner und N. Knechtle